Märkte
Die Börse rätselt jetzt
Bisher haben die Weltbörsen in diesem Jahr hauptsächlich die Politik der amerikanischen Zentralbank und die wirtschaftliche Entwicklung in den USA im Blick gehabt. In letzter Zeit war es jedoch schwierig, sich zu orientieren, da die amerikanische Notenbank immer wieder betonte, dass ihre Politik datenorientiert sei. Tatsächlich waren die Konjunkturdaten in den USA jedoch sehr gemischt, was eine klare Datenorientierung erschwerte.
Rückblick und Ausblick 2024: Wachstumsaktien, Leitzinsen, Wahljahr
In der DJE-Webkonferenz mit Dr. Jens Ehrhardt und Markus Koch besprechen die beiden Börsengrößen das erste Halbjahr an den Kapitalmärkten. Von den großen Zugpferden wie Nvidia über die Zinsentwicklungen in Europa und den USA bis hin zu den wegweisenden Wahlen in Frankreich und Amerika – kein wichtiges Thema wird ausgelassen.
Wird die Luft dünner?
Bekanntlich ist es ein gutes Zeichen, wenn der Markt von unten nach oben durch die 200-Tage-Linie bricht und sich anschließend darüber befindet. Das spricht für prozyklische Käufe und einen Aufwärtsmarkt. Entfernt sich der Index jedoch zu weit von seinem Mittelwert, dann ist Achtung geboten, denn die Rückkehr zum Mittelwert ist sicher.
Chancen und Risiken: Moritz Rehmann im Interview beim DER AKTIONÄR TV
China ist seit langem ein hochinteressanter Markt für Unternehmen und Investoren. Und trotz ausgedehnter Schwächephasen in den vergangenen Jahren zeigt sich aktuell wieder eine Erholungstendenz. Aber wie verlässlich ist diese Erholung?
Widerstand zwecklos (?)
„Don’t fight the Fed“ (Stell Dich nicht gegen die US-Notenbank), so lautet eine der elementaren Börsenweisheiten. Aber was, wenn es die US-Regierung tut? Die Fed zielt mit ihrer Geldpolitik zuletzt darauf ab, die US-Wirtschaft zu beruhigen und die Inflation, die zwischenzeitlich über 9% erreicht hatte, wieder in Richtung ihrer Zielmarke von 2% zu bewegen.
Börsen weiterhin stabil
Aktuelle Marktlage: Unerwartete Inflationsschübe und vorsichtige Zinssenkungsprognosen prägen die Wall Street und die europäischen Märkte. Wie sollten Anleger reagieren?
In dieser Diskussion erörtern Stefan Breintner, Leiter Research und Wall-Street-Experte Markus Koch die jüngsten Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Märkte.
Aktienrallye hängt an wenigen Titeln
Die Märkte haben es auch im Februar an Marktbreite fehlen lassen, und das sollte fürs erste so weitergehen: Die Titel, die in den Indizes sehr hoch gewichtet sind, werden sich wahrscheinlich auch weiterhin besser entwickeln, und die hohe Konzentration wird den Märkten damit erhalten bleiben.
Gute US-Konjunkturdaten und KI sorgen für Schwung
Die Aktienmärkte behielten im Februar ihren Schwung aus dem Vormonat und entwickelten sich sehr erfreulich. Die anhaltende Begeisterung für das Thema Künstliche Intelligenz trieb die Märkte ebenso wie gute Konjunkturdaten aus den USA. Außerdem legten die Märkte in Asien stark zu. Ein Faktor dafür könnte die Hoffnung auf ein wieder erstarkendes chinesisches Wachstum sein.
Markterwartung: zu optimistisch bei Zinssenkungen?
Der Jahresstart 2024 verlief positiv: Der weltweite Aktienindex MSCI gewann im ersten Monat des Jahres ca. 2,85 Prozent, der Dax legte 0,91 Prozent zu. Getragen wurde die Aufwärtsentwicklung vor allem von einer guten Entwicklung von Technologie- und Healthcare-Titeln.
Positives Momentum
Die internationalen Aktienmärkte bewegten sich im Januar zunächst überwiegend seitlich und konnten in der zweiten Monatshälfte ihr positives Momentum von vor dem Jahreswechsel fortsetzen. Nur China, sonst ein starkes Zugpferd der Weltkonjunktur, lahmt. Und die Hoffnung auf Zinssenkungen erwies sich als verfrüht.